UnternehmUngen

im In- und Ausland

Der nordwestliche Teil unserer Reise

Die Fahrtroute von Bergen nach.Oslo

Wir bleiben jetzt zwei Tage in Bergen, erkunden die Altstadt, besuchen die Schotstuene und fahren mit der Standseilbahn auf den Hausberg Floyen hinauf. Hier einige Impressionen dieser Unternehmungen:

Das Altstadtpanorama

Die Hansehäuser in Bryggen

Das Hansemuseum ist leider wegen Renovierungen geschlossen

Die Hansehäuser von außen und von innen


Mit der Seilbahn geht es auf den Floyen hinauf. Von hier haben wie eine schöne Sicht auf die Altstadt und den Hafen.

Im Hafen herrscht reges Treiben

Hier noch einige Bilder vom Bummel durch die Stadt


 

Damit ist unser Besuch in Bergen beendet und wir fahren morgen weiter etwas ins Landesinnere hinein. Von Bergen geht es zunächst auf der E16 nach Voss, einen bekannten Wintersportort.

 

Blick vom Vangsvatnet auf Voss

Wir folgen weiter der E16 und kommen am Tvinnofossen vorbei.
Die Wassermassen fallen hier stufenförmig den Berg hinunter

Das Tal wir allmählich immer enger und der Gebirgsbach immer reißender.
Die Kajakfahrer haben diese spektakuläre Stelle leider bereits passiert

Wir fahren am Oppheimsee vorbei und kommen dann nach Gudvangen am Ende des Naeröyfjords. Dort übernachten wir auf dem „Vang-Campingplatz“, um dann morgen mit der Autofähre durch die enge Fjordlandschaft zu fahren.

Die Autofähre von Kaupanger legt gleich an

 

Um 12:30 Uhr startet die Fahrt zunächst durch den Naeroyfjord, einen sehr schmalen Fjord.

Das Wohnmobil fährt mit uns auf der Fähre

Die Felswände ragen zu beiden Seiten mehr als 1000m in die Höhe und zahlreiche Wasserfälle sind zu beobachten.

Der Naeroyfjord und seine Wasserfälle auf beiden Seiten

Riesige Felswände türmen sich auf beiden Seiten auf

Der Naeroyfjord mündet in den Aurlandsfjord und die Durchfahrt wird etwas breiter.

Eine schmale Durchfahrt

Jetzt sind wir im Aurlandsfjord angekommen

Schließlich mündet dieser Fjord in den Sognefjord, der nun unheimlich breit erscheint.

Im Sognefjord angekommen

In Kaupanger endet dann die fast dreistündige Fjordfahrt mit der Fähre.

Blick zurück zur Anlegestelle in Kaupanger

Die Stabkirche von Kaupanger

Wir fahren jetzt noch ein kleines Stück weiter nach Fjaerland, um dort morgen das Gletschermuseum zu besuchen. Die beiden Gletscherzungen Supphellebreen und Boyabreen sind ganz in der Nähe.

Unser Stellplatz für heute, direkt am Gletschermuseum. Die Ausläufer des Boyabreen sind im Hintergrund - leider nur schwach - zu erkennen.


Das Gletschermuseum ist sehr interessant, wir erfahren viel Neues über das Entstehen und die Bewegungen eines Gletschers. Der Jostedalsbreen mit seinen zahlreichen Gletscherzungen ist mit 474 km² Eisfläche der größte europäische Gletscher.

Das futuristisch anmutende Gletschermuseum

Wir fahren nach dem Museumsbesuch zurück nach Sogndal und biegen bei Gaupne ins Jostedalen ab, denn unser nächstes Nachtquartier ist der „Jostedal-Campingplatz“ bei Gjerde. 
Der Bergsetbreen ist von dort nicht weit entfernt und so machen wir uns trotz des Regenwetters auf den Weg dahin.

Das Gebiet um den Jostedalsbreen ist seit 1991 ein Nationalpark

Wasser kommt nicht nur vom Himmel, auch zahlreiche Bäche kreuzen unseren Weg.

Der morastische Weg ist allerdings nur teilweise mit Bohlen ausgelegt

Wasser von allen Seiten!

Da es ohne Unterlass regnet und auch der gigantische Gletscherabbruch im Nebel verschwindet, gehen wir nicht bis zum Gletschersee vor.

Die gigantische Gletscherzunge des Bergsetbreen im Nebel

Heute hat sich das Wetter etwas gebessert, es herrscht hohe Bewölkung und es regnet nicht. Wir fahren zum Informationscenter "Breheimsenteret" des Nationalparks, lassen das WoMo dort stehen und machen uns auf den Weg zur Gletscherzunge Nigardsbreen des riesigen Jostedalgletschers.

Das Touristeninformations-Center

Der schmale Pfad verläuft parallel zur Fahrstraße und steigt ein wenig an.

Wassermassen strömen gurgelnd den Hang hinunter

Nach einer Stunde haben wir den Gletschersee erreicht.

Die Gletscherzunge liegt noch etwas hinter dem Gletschersee verborgen

Jetzt verläuft der gut markierte Weg über große abgeschliffene Felsblöcke weiter bergauf. Stellenweise erleichtern hierbei hölzerne Treppenstufen den Anstieg. Wir überqueren noch eine Holzbrücke und schon bald erscheint in etwa 600 Meter Höhe ü. M. die Gletscherzunge des Nigardsbreen. Vom Gletscher her weht ein eisiger Wind!

Der Weg ist gut markiert

Wenn man das Bild genau betrachtet, kann man geführte Seilschaften zwischen den Gletscherabbrüchen erkennen.

Wir gehen den gleichen Weg wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Nach einer kleinen Pause fahren wir dann am Sognefjord entlang weiter.

Der türkisfarbene Sognefjord

Es geht am Ende des Fjords in Serpentinen steil bergauf zur Passhöhe des Sognefjells. Kurz vor der Passhöhe haben wir gegenüber des Hotels Turtagrö einen schönen Stellplatz für die Nacht gefunden.

Hier stehen wir nicht alleine!

Heute geht die Fahrt weiter hinauf zum Sognefjellet und auf einer Höhe von 1440 m tauchen wir in eine kühle Winterlandschaft ein.

Schneestangen säumen den Weg auf der Passhöhe

Wegen des Nebels und des leichten Regens ist leider von der Aussicht auf die Bergriesen um den Galdhopiggen mit seinen Zweitausendern nichts zu sehen. Es geht wieder bergab, wir kommen nach Lom und folgen nun dem Otta-Fluss.

Der Otta-Fluss mit seinen Stromschnellen

Die Straße steigt erneut beständig an und beim Grotli-Hotel in der Höhe von 2000 m zweigt die Route ab nach Geiranger. Jetzt geht es steil bergab, eine Serpentine folgt der nächsten, bis wir in Geiranger wieder Meeresniveau erreicht haben. Wir fahren durch den Ort hindurch, in dem wegen der vor Anker liegenden Kreuzfahrtschiffe sehr viele Menschen unterwegs sind.
Wir finden auf dem Geirangerfjorden Feriescenter einen schönen Stellplatz mit direktem Blick auf den Fjord.

Unser Stellplatz für die nächsten beiden Tage direkt am Fjord

Nachdem das letzte Kreuzfahrtschiff den Hafen verlassen hat, kehrt Ruhe ein in dieser atemberaubend schönen Fjordlandschaft.

Abendstimmung in Geiranger

Heute machen wir bei schönem Wetter die geplante Wanderung von Geiranger hoch zum Homlungsaetra. Das ist eine nicht mehr genutzte Almhütte, von der man eine schöne Aussicht auf den Fjord haben soll.
Wir müssen von unserem Campingplatz zunächst um die Bucht herumgehen und uns in Geiranger durch die Menschenmassen arbeiten, welche die Kreuzfahrtschiffe am frühen Morgen an Land gebracht haben.

Es gibt in Geiranger auch ganz beschauliche Plätzchen

Am Campingplatz in Homlung geht es dann gleich steil bergauf.

An einer alten Hütte haben wir den ersten Anstieg geschafft

Dann geht der Weg in den Wald hinein und stetig, zum Teil treppenartig weiter bergauf. In einer Höhe von 550 m haben wir das Ziel erreicht.

Die Almhütte Homlungsaetra

Wir gehen noch ein kleines Stück weiter und dann direkt nach vorne an die Abbruchkante. Hier sind wir ganz alleine und haben einen atemberaubenden Blick über den Fjord.

Eine atemberaubende Naturlandschaft

Mit Blick auf den gegenüberliegenden Wasserfall bleiben wir hier sehr lange sitzen und genießen einfach nur die Sonne und die herrliche Aussicht.

Der Wasserfall "Die Sieben Schwestern" auf der anderen Talseite

Das Hurtigrutenschiff verlässt Geiranger

Wir gehen nicht nach Skagehola hinunter, sondern auf dem gleichen Weg wieder nach Geiranger zurück.

Blick über den Fjord und "Mein Schiff7" zu unserem Ziel (dem Campingplatz) auf der anderen Seite des Fjords

Da wir den Jostedalsbreen mit seinen verschiedenen Gletschern bereits ausführlich betrachtet haben, ändern wir die weitere Fahrtroute ein wenig ab und fahren direkt nach Alesund. Wir verlassen den Geirangerfjord durch den nördlichen Zugang und werfen nochmals einen Blick zurück.

Der Geirangerfjord mit dem Bergrücken, über den wir gestern gewandert sind.

Bei Eidsdalen nehmen wir die Fähre über den Norddalsfjorden und fahren dann am Storfjord entlang weiter.

Der Storfjord

Drei Kilometer vor der Stadt finden wir auf dem Volsdalen-Camping einen schönen Stellplatz. Nach einer kleinen Pause machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt. Der Hafen und die verschiedenen kleinen Gassen sind sehr sehenswert.

Der malerische Hafen ...

.... mit den vielen schönen Booten

Kleine und große Boote

Nach einem verheerenden Brand 1904, der nahezu alle Holzhäuser vernichtet hat, wurde die Stadt mit Steinhäusern im Jugendstil wieder aufgebaut. Viele dieser Jugendstilgebäude sind restauriert und bis heute sehr gut erhalten.

Jugendstilhäuser

Nach einem leckeren Abendessen mit regionalem Fisch gehen wir noch die 418 Treppenstufen zum Hausberg Aksla hinauf und genießen dort oben die Abendstimmung mit dem schönen Blick über die Stadt und die vielen vorgelagerten Inseln.

Alesund von oben

Blick auf die Schärenküste



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