UnternehmUngen

im In- und Ausland

Frühsommer in Vent

Wir haben schon mehrere erholsame Urlaubstage im Hotel Post in Vent verbracht und wir haben von dort aus bereits zahlreiche, schöne, auch mehrtägige Wandertouren in dieser atemberaubenden Bergregion unternommen. 

Am 12.Juni beginnt im Hotel die Sommersaison 2021 und wir wollen in diesem Jahr einmal so früh dabei sein!!

Alpenrosen im sommerlichen Vent

Es hat alles prima geklappt. Mit Antigentest-Zertifikaten und Impfpässen bewappnet können wir problemlos nach Österreich einreisen und im Hotel einchecken!

Für den ersten Tag haben wir uns eine leichte Wanderung vorgenommen.
Vom Hotel aus wollen wir zur Ramolalm und dann weiter zum Mutsbichl wandern. Zunächst ist es noch etwas bewölkt, aber der Wetterbericht sagt für heute schönes,sonniges Wetter voraus. Durch Zirben- und Lärchenwälder steigen wir bergauf und begegnen hier zum ersten Mal dem blauen Enzian.

Der Wetterbericht war korrekt, denn inzwischen haben sich die Wolken zum größten Teil aufgelöst und bei strahlendem Sonnenschein können wir in der Ferne den Similaun entdecken.

Der Similaun, (in diesem Jahr) mit viel Schnee

Wir machen an der Ramolalm auf einer neuen,schönen Aussichtsbank eine kleine Rast, bevor wir weiter aufsteigen. Der Weg zum Ramolhaus zweigt ab und durch Almwiesen geht der schmale Steig weiter bergauf zum Ziel.

Ein etwas ramponiertes Hinweisschild

Inzwischen sind auch die letzten Wolkenreste verschwunden und wir können bei schönem Sommerwetter die Berge der gegenüberliegenden Talseite bewundern.

Die Wildspitze

Wir queren noch mehrere Schneefelder und es ist schon erstaunlich, wie schnell sich die ersten Blumen in den sommerlichen Temperaturen entwickeln.

Die Küchenschelle

Am nächsten Tag machen wir eine einzigartige Tour durch die noch völlig unberührte Natur. Es ist traumhaftes Bergwetter mit einer phantasischen Sicht auf die nach sehr verschneiten Hänge des Kreuzkamms.

Zunächst geht es an den Rofenhöfen vorbei talaufwärts...

... dann wenden wir uns dem Hang zu...

... die Haflinger betrachten uns ganz neugierig.

Das erste Schneefeld muss gequert werden

Da die Vernagt-Hütte noch geschlossen ist, biegen wir auf den Seuffert-Weg ein

Ungewohnte Bachüberquerung, aber die Brücke hält!

Noch ein Schneefeld

Am idyllischen See machen wir eine Rast

Die "Einheimischen" wundern sich ...

... und sind dann auch etwas neugierig.

Krötenbeobachtung am See

 Das (gro0e) Spuren beginnt ...

.. über den ganzen Hang hinweg...

.. mit einem Abstieg über die Schnneewächte

Die Hänge vor der Breslauer-Hütte sind erreicht...

... und ein wunderschöner, erlebnisreicher und auch anstrengender Tag geht zu Ende!

Impressionen von unserer Wanderung von Vent zur Martin-Busch-Hütte und weiter zum Brizzi-See.

Der Weg durch das Niedertal, immer den Similaun vor Augen.

Die Martin-Busch-Hütte, die seit heute für die Sommersaison 2021 wieder geöffnet ist.

Der Weg geht von der Hütte in engen Serpentinen bergauf und in 2900m Höhe bleiben plötzlich nur noch Spuren im Schnee....

Der Similaun mit dem verschneiten Marzellkamm

Ein idyller kleiner Badesee - ideal für junge Meerjungfrauen

Blick ins Niederjochtal mit der Similaun-Hütte im Hintergrund

Nachdem wir in den letzten Tagen in der Hochgebirgsregion um 2900m unterwegs waren, wollen wir uns heute einmal in etwas tiefer gelegenen Gebieten bewegen. Um es auch etwas einfacher zu haben, lassen wir uns von der Gaislachkogel-Bergbahn von Sölden zur Mittelstation hinauffahren. Von dort laufen wir zunächst am Hang entlang zur Gampe Thaya und dann auf einem schönen Waldweg zum Ausgangspunkt nach Sölden zurück.

Die Gampe Thaya - eine schön gelegene Alm

Der romantische Waldweg schlängelt sich durch die Lärchenwälder ins Tal hinunter

Der tosende Gebirgsbach darf hier natürlich auch nicht fehlen.

Da auch heute sommerlich warme Temperaturen herrschen, freuen wir uns darauf, jetzt wieder hinauf nach Vent fahren zu können, denn dort ist das Klima bedeutend angenehmer.

Da der Sessellift in Vent heute seinen Betrieb aufgenommen hat, nutzen wir die Gelegenheit zu einer Bergfahrt. Wir wandern von Stablein über den Sonnenberg und dann den Panoramaweg zurück nach Vent.

Die Thalleitsptze im Morgenlicht

Heute haben wir es nur mit wenigen Schneefeldern zu tun....

.... die einfach zu überqueren sind.

Die Brücke ist leider zerstört, also müssen wir uns hier Alternativen überlegen!

Heute beobachten wir den Auftrieb der riesigen Schafherden, die vom italienischen Schnalstal über das Hochjoch (Bella-Vista) auf die Weideflächen auf tiroler Seite getrieben werden. Hier bleiben die Tiere dann bis September.

Die Rofenache müssen die Tiere auf der schmalen Hängebrücke überqueren

"Heldin des Tages" ist für uns eine Schäferin, die ein heute Nacht geborenes Lämmchen auf den Armen trägt und mit der anderen Hand liebevoll das Muttertier führt

Heute gehen wir mit einer kleinen Wandergruppe des Hotels von Gries oberhalb von Längenfeld im Ötztal zur Winnebachsee-Hütte.

Das Winnebachkar mit dem tosenden Wasserfall im Hintergrund

Das Ziel der Wanderung mit einem Hubschrauber, der Baumaterialien liefert

Bevor wir in die Hütte einkehren und uns ein wenig stärken, besteigen wir noch den "Hausberg" der Hütte, die Ernst-Riml-Spitze (2507 m)....

... und genießen von dort die Aussicht auf die Stubaier- und Ötztaler-Alpen.

Die Winnebachsee-Hütte

An unserem letzten Wandertag machen wir es uns heute etwas leichter und ersparen uns den Anstieg. Wir fahren mit der Kabinenbahn von Sölden (1400 m) zum Gaislachkogel (3056 m) hinauf und wandern zum Ausgangspunkt zurück. Der Weg geht vom Gipfel zunächst sehr steil bergab zum Gaislacher-See.

Blick vom Gipfel in das Venter-Tal mit dem noch teilweise zugefrorenen Gaislacher-See im Vordergrund

Am Gaislacher-See

Danach führt der Weg in Serpentinen am Hang entlang weiter bergab zur Gaislach-Alm und in einem weiten Bogen nach Sölden zurück.

An der Gaislach-Alm machen wir eine kleine Pause

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