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im In- und Ausland

Unsere Wanderung durch den Pfälzerwald 2019

Unsere mehrtägigen Wanderungen der letzten Jahre haben bei allen Beteiligten großen Anklang gefunden. Deshalb soll es in diesem Jahr eine dritte Wanderung dieser Art geben.

Bei der Planung der Wanderung, die in diesem Jahr aus terminlichen Gründen allerdings nur zwei Tage dauern kann, wählen wir Dahn und Hinterweidenthal als Ziele aus, weil wir von dort gut mit der Bahn nach Hauenstein zurückfahren können.

Da wir in diesem Jahr erst spät mit der Planung der Tour begonnen haben, finden wir im anvisierten Zwischenziel in Dahn keine geeignete Unterkunft für eine Nacht. Deshalb werden wir die Touren in diesem Jahr als Wanderungen von einem Ort aus machen und die notwendigen Fahrten mit der Bahn zurücklegen. Das hat den Vorteil, dass wir nicht wie in den vergangenen Jahren mit Übernachtungsgepäck losziehen müssen, die Rucksäcke sind deutlich leichter!

1.Tag: 25.10.2019, von Hauenstein nach Dahn

Da wir im „Hauensteiner-Hof“ in Hauenstein untergebracht sind, beginnt unsere erste Etappe heute auch dort. Auf dem „Schusterpfad“ wandern wir aus dem Ort heraus und gleich geht es bergauf zum „Kreuzfelsen“. Das dort stehende und nachts beleuchtete Kreuz ist uns schon am Tag zuvor bei einem kleinen Rundgang durch den Ort aufgefallen.

Am Kreuzfelsen

Es ist noch etwas kühl und der Morgennebel liegt noch in den Tälern, aber es wird bestimmt ein schöner Spätsommertag werden.  Nachdem wir die Höhe erreicht haben, geht der Weg an mehreren Aussichtspunkten vorbei zum „Hühnerfelsen“

Der Backelstein

Eine steile Leiter führt zum Plateau des Felsen hinauf und von dort oben haben wir eine schöne Sicht auf die Berge der Südpfalz. Über den Trifels hinweg können wir sogar die Berge der französischen Vogesen erkennen.

Aussicht vom Hühnerstein

Nach einer kleinen Rast auf dem Felsen geht die Wanderung weiter zum Waldheim „Dicke Eiche“. Wir setzen uns dort in den Biergarten und genießen die spätsommerliche Stimmung bei erfrischenden Getränken.

Die "Dicke Eiche"

Die Wanderung geht weiter  zum Winterkirchl und dann auf dem „Pfälzer Waldsteig“ weiter ins Tal hinunter nach Erfweiler.

Das Winterkirchl mitten im Wald

Bei den ersten Häusern des Ortes zweigt der Pfad ab und es geht wieder in den Wald hinein und hinauf zu den Felsen. An diesen Sandsteinfelsen vorbei schlängelt sich der Pfad auf dem Bergkamm vor entlang bis zum "Jungfernstieg".

Auf dem Lachberg

Diesen Aussichtspunkt ersteigen wir nicht, um nicht den letzten Zug zu verpassen, der kurz nach 18 Uhr in Dahn abfährt. Auf einem schmalen, malerischen Pfad gehen wir zügig bergab. Im Ortszentrum von Dahn suchen wir zunächst das Bahnhofsgebäude. Als Großstädter wundern wir uns etwas über die Beschaffenheit des Bahnhofsgebäuden und die Bauart des Bahnsteigs.

Bahnhof Dahn

Aber der Triebwagen kommt pünktlich, hält tatsächlich auch an und bringt uns nach Hauenstein zurück.

2.Tag: 26.10.2019, von Dahn nach Hinterweidenthal

Nach einer einer guten Nacht und einem hervorragenden Frühstück fahren wir am nächsten Morgen mit dem Auto nach Hinterweidenthal, dem Ziel unserer heutigen Wanderung. Wir stellen den Wagen am Bahnhofsgelände ab und fahren dann mit dem Zug, der wieder pünktlich kommt, weiter nach Dahn.
Wir überqueren die Bahngleise und dann geht der Wanderpfad in Serpentinen den Berg hinauf. Oben kommen wir an einem schönen Aussichtspunkt vorbei, an dem wir eine gute Sicht auf den Jungfernsprung und den Endpunkt unserer gestrigen Wanderung haben.

Aussicht auf den Jungfernsprung und Ortsteile von Dahn

Die Wanderung geht am Sänger- und dem Jakobsfelsen vorbei weiter zur Ruine Neu-Dahn.

Die Burgruine Neu-Dahn

Nachdem wir die Ruine ausgiebig besichtigt haben, führt uns der Weg am „Felsentor“ vorbei steil hinunter zum Moosbach.

Am Felsentor

An den Bahngleisen geht es dann zunächst zum Wasserwerk und dann auf einem breiten Weg bergauf zum Etschberg.

Auf der Höhe des Etschbergs

Auf der Höhe angekommen, marschieren wir dann schnellen Schrittes weiter zum Fuß des Teufelstischs. Hier machen wir noch ein kleines Picknick, bevor wir nach Hinterweidenthal zum Bahnhof und zu unserem Auto zurückkehren.

Der Teufelstisch - ein "Wunder der Statik"

Rechtzeitig vor einem einsetzenden Regen kommen wir dort an und fahren dann nach Hause zurück.
Auch wenn es nur eine Zweitagestour war, so können wir doch  viele schöne Eindrücke mitnehmen.

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